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Olli Schulz – Tour 2024 – Haus Auensee

Es war mal wieder so weit – ich durfte Olli Schulz live erleben. Erst im vergangenen Jahr hab ich ihn ja auf seiner kleinen „Tour de Wuffel“ in Chemnitz in einem sehr kleinen Saal sehen dürfen, nun zog es ihn und seine fünfköpfige Band bei dieser richtigen großen Tour in größere Hallen.

Mit seinen knapp 3.600 Plätzen ist es nicht zu verglichen mit seinem Auftritt in Chemnitz vor rund 300-400 Leuten, doch die Atmosphäre war ähnlich, was ich vorher nicht gedacht hätte.

Ich machte mich also auf den Weg nach Leipzig, um das Haus Auensee kenne ich mich etwas aus und so war es nicht schwer, einen Parkplatz in einer der Querstraßen rund um den Veranstaltungsort zu finden. Maximal 10 Minuten später stand ich vorm Eingang und ich war positiv überrascht, die Schlange war sehr kurz und so blieb noch Zeit, eine Bratwurst zu essen. Leider war die recht weiß und schmeckte auch nicht so gut, aber der Hunger trieb es rein.

Jetzt vor Ort stellte ich fest, dass ich diesmal auf der Tribüne stand, bisher war ich immer unten im Saal gewesen und so musste ich erst mal kurz suchen, wie man nun zum Eingangsbereich dieser Tribhne gelangte. Die Ordner waren sehr nett und hilfsbereit. Leider gab es hier oben keinen Merch-Stand, so dass mir das obligatorische T-Shirt diesmal verwährt blieb, schade denn mein anderes Shirt von ihm trage ich sehr gerne.

Da die Tribünen den gesamten Saal umfassten, stellte ich mich an eine der Seiten und hatte einen wunderbaren Blick. Das Haus Auensee ist dahingehend wirklich gut gebaut, man sieht eigentlich immer was auf der Bühne passiert, egal wo man steht.

Die Show begann, Olli Schulz kam raus und kündete die Vorband an, leider dieses Mal nicht Lampe und ich muss zugeben, die Musik war nicht meins, so dass ich froh war als die Vorband, bestehend aus einer Person, fertig war. Kurz wurde umgebaut und Olli Schulz + Band standen auf der Bühne. Wie immer war seine Show eine Mischung aus Musik und Gesprächen, so wie man ihn kennt. Mir gefällt sein aktuelles Album gut und so freute ich mich, dass er viele seiner Lieder spielte.

Ein Highlight war, dass beim Song „Stadtfest in Bonn“, welches eigentlich zusammen mit Ina Müller gesungen wird, spontan eine Frau aus dem Publikum gewählt wurde. Diese hat dann den weiblichen Part übernommen und was soll ich sagen, sie hatte es echt drauf.

Abschließend bleibt zu sagen, tolles Konzert, gelungener Abend.

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