Rezensionen

Moving Mountains – Fletcher University 4 (Tami Fischer)

Zum Inhalt

Savannah Moore ist es leid, Angst zu haben: Angst vor der Welt, dem Glücklichsein und vor der Liebe. Sie träumt davon, stark, unabhängig und frei zu sein. Um ihre Schüchternheit zu überwinden, nimmt sich die Studentin kurzerhand vor, einen One-Night-Stand zu haben. Über eine Dating-App lernt sie den charmanten »MadDog« kennen, der ihr gehörig unter die Haut geht. Was sie nicht ahnt: »MadDog«, alias Maxx, hat in seinem Leben schon so einige Fehler begangen, die ihm nicht zuletzt vier Jahre Gefängnis eingebracht haben.
Maxx Williams will sich mithilfe seines Bruders Ches in Fletcher ein neues, ehrliches Leben aufbauen. Das ist jedoch alles andere als leicht, da ihn seine inneren Dämonen und Schuldgefühle fest im Griff haben. Dann ist da auch noch Savannah, die Maxx einfach nicht mehr aus dem Kopf geht – und die ausgerechnet zur Clique seines Bruders gehört!
Trotz aller guten Vorsätze droht seine Vergangenheit ihn einzuholen, weshalb Maxx schweren Herzens beschließt, sich von Savannah fernzuhalten. Das ist bei dem gewaltigen Knistern zwischen ihnen jedoch leichter gesagt als getan …
(Zitat Klappentext)

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Meine Meinung

Die Fletcher University Reihe von Tami Fischer gehört zu den einzigen Büchern, die ich aufgrund der umwerfend schönen Cover gekauft habe. Band 1 „Burning Bridges“ wurde damals so gehypet, dass ich mir selbst ein Bild machen wollte und es deshalb gelesen habe. Eben habe ich mit „Moving Mountains“ den vierten Teil der Reihe beendet und kann sagen: ich mochte Savannahs und Maxx Geschichte wirklich gerne. Das Buch gefällt mir von allen bisher am besten.

Das lag einerseits an Maxx, den ich irgendwie direkt in mein Herz geschlossen habe. Es war schön zu lesen, wie reflektiert er war und dass er an sich arbeiten wollte.

Außerdem gefiel mir der Schreibstil sehr gut. Ich habe richtig gemerkt, dass die Autorin ihr ganzes Herzblut in die Geschichte gesteckt und seit ihrer ersten Veröffentlichung an ihrem Stil gearbeitet hat.


„Das Fenster stand offen, und ein stetiges Regenprasseln war zu hören. Es roch nach Staub und Holz und Sommerregen, und die Welt war umhüllt von einer dichten grauen Wolkendecke.“

Zitat Seite 413


Das gesamte Kapitel 32 hat mir eine unglaubliche Lesefreude bereitet, so genau kann ich gar nicht erklären, warum. Savannah liebt Bücher und bisher habe ich in kaum einen Roman eine gelungene Umsetzung dieses Hobbies gelesen. Diese Szene zeigte aber perfekt, dass es Tami Fischer wunderbar gelungen ist.

Savannahs und Maxxs Unterhaltung zum „Semikolon-Projekt“ wurde mit viel Feingefühl geschrieben und ich finde es großartig, dass die Autorin dieses sensible, aber doch so wichtige Thema dahinter so gut umgesetzt hat.

Ich mochte es sehr, dass die Geschichte ohne grßes Drama auskam. Es gab nicht diesen Punkt, an dem es Zweifel und Zerwürfnisse gab, nachdem alles grade so schön war. Das gibt es in den meisten New Adult-Geschichten und mich stört das immer sehr. Umso schöner, dass es das bei Maxx und Savannah nicht gab.

Fazit

Schöne Geschichte, ohne unnötiges Drama, wichtige Themen wurden stimmig integriert.


Allgemeines zum Buch

Autor: Tami Fischer
Verlag: Knaur
Erscheinungsdatum: 01.10.2021
Seiten: 464
Genre: New Adult
Vierter Band einer Fünfteiligen Companion Reihe
Meine Bewertung: 4/5 Sterne

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