Buchmomente

Der Moment, wenn Bücher enden

Ich bin völlig fertig. Gerade habe ich die letzten 150 Seiten von Sophie Kinsellas „Kein Kuss unter dieser Nummer“ in einem Rutsch gelesen. Jetzt weiß ich gar nicht, wohin mit mir.

Was ist das für ein Gefühl, in dem Moment, in dem Bücher enden? Freude, weil sie sich am Schluss, nach so vielen Hürden, endlich doch gefunden haben. Traurigkeit, weil die Geschichte plötzlich zu Ende ist. Fragezeichen im Kopf, denn wie kann mich je wieder ein anderes Buch so fesseln?

(Und wie schafft es Sophie Kinsella, dass ich spätestens ab der Mitte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann? Wie schafft sie es, dass ich am Ende immer heulen muss?)

Und was nun? Am Ende eines Buchs frage ich mich immer, wie ich jetzt überhaupt ohne dieses Buch klar komme. Für eine Zeit war das Buch ein Teil meines Lebens, vielleicht komme ich mir deshalb immer etwas verloren vor, wenn ein Buch endet.

Aber spätestens, wenn ich ein neues Buch aufschlage und mich mitten in einer neuen spannenden, romantischen, witzigen, berührenden, fantastischen Geschichte wiederfinde, beginnt eine neue Reise.

Wie geht es euch, wenn ihr ein Buch zu Ende gelesen habt? Ich hoffe, ich bin da mit meinen Gefühlen nicht ganz allein 🙂 Schreibt mir gern, bei welchem Buch ihr nicht wolltet, dass es endet.

Eure Ally ❤

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